Die heutige Pfarrkirche, im Stil des Spätbarocks mit einem Turm und Spitzhelm, wurde 1782-86 erbaut. Der barocke Hochaltar, Kanzel, Orgel und Gestühl bilden eine Einheit; sie stammen aus der im Jahr 1790 säkularisierten Klosterkirche der Augustiner Eremiten in Bruck an der Leitha. Ein Prunkstück ist der Hochaltar, der nach einem Entwurf des berühmten Baumeisters Johann Lucas von Hildebrandt gestaltet wurde. Das frühere Altarbild der Hl. Magdalena wurde im Jahr 1840 durch ein Dreifaltigkeitsbild ersetzt.
Die toskanische Säule mit Gnadenstuhl aus dem 18. Jahrhundert steht hinter der Kirche.
Die Rundsäule mit der Dreifaltigkeit und den Sockelfiguren der Heiligen Joseph und Johannes Nepomuk wurde 1745 im Markt errichtet.
Die Rundsäule mit einem Volutenkapitell aus Puttenköpfen, darüber die bewegte Marienfigur auf der Weltkugel, stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie steht an der Wegkreuzung Rosenberg-Aussatz-Setz.
Die wuchtige Steinkreuzpietà mit einer Fegefeuerdarstellung in der vorderen Nische (Anfang des 19. Jahrhunderts) steht in der Neustift.
Die Figur auf einem einfachen, quadratischen Pfeiler wurde 1617 von einer wohlhabenden Weinbauernfamilie gestiftet und an der Oberen Hauptstraße Richtung Neusiedl aufgestellt.
Die Muttergottesdarstellung in einer Hausnische der Rosenberggasse 2 stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.